Aug. Soziale Medien wie etwa WhatsApp, Facebook oder Instagram sind heute fest in unserem Alltag verankert. Sie kommunizieren über die App.
Table of contents
- WhatsApp-Kontrolle bei Kindern: Die Top-Apps
- WhatsApp für Kinder
- Mögliche Alternativen zum WhatsApp-Messenger
- WhatsApp mitlesen ohne technisches Know-how
Smartphone zur dauernden eigenen Nutzung, so stehen sie in der Pflicht, die Nutzung dieses Geräts durch das Kind bis zu dessen Volljährigkeit ordentlich zu begleiten und zu beaufsichtigen. Verfügen die Eltern selbst bislang nicht über hinreichende Kenntnisse von 'smarter' Technik und über die Welt der digitalen Medien, so haben sie sich die erforderlichen Kenntnisse unmittelbar und kontinuierlich anzueignen, um ihre Pflicht zur Begleitung und Aufsicht durchgehend ordentlich erfüllen zu können.
Wer den Messenger-Dienst "WhatsApp" nutzt, übermittelt nach den technischen Vorgaben des Dienstes fortlaufend Daten in Klardaten-Form von allen in dem eigenen Smartphone-Adressbuch eingetragenen Kontaktpersonen an das hinter dem Dienst stehende Unternehmen.
Wer durch seine Nutzung von "WhatsApp" diese andauernde Datenweitergabe zulässt, ohne zuvor von seinen Kontaktpersonen aus dem eigenen Telefon-Adressbuch hierfür jeweils eine Erlaubnis eingeholt zu haben, begeht gegenüber diesen Personen eine deliktische Handlung und begibt sich in die Gefahr, von den betroffenen Personen kostenpflichtig abgemahnt zu werden. Die Kindesmutter hat dem Gericht jeweils bis zum Die Kindesmutter wird hierzu verpflichtet, monatlich mindestens drei Themen-Berichte nach ihrer freien Wahl vollständig zu lesen dies unter der Internet-Adresse URL www.
Die Kosten des Verfahrens hat die Kindesmutter zu tragen.
WhatsApp-Kontrolle bei Kindern: Die Top-Apps
Der Verfahrenswert wird auf 1. Gründe I. Die Ehe der Kindeseltern ist seit rechtskräftig geschieden. Alexander lebt bei der Kindesmutter. Der Kindesvater erläuterte in dem Zusammenhang noch, dass er seinen Sohn blockiert habe, da dieser ihm unschöne Texte geschickt habe, insbesondere dem Kindesvater hierüber Vorwürfe gemacht habe.
Er erklärte, er könne sich künftige Kommunikation mit seinem Sohn über Messenger nun auch wieder vorstellen, habe zwischenzeitlich aber ein neues Smartphone und nun sei sein Sohn nicht mehr in der Liste bei "WhatsApp" mit drin, und er wisse gar nicht, wie er das hin bekomme, dass sein Sohn wieder dort auftauche. Die Umstände im Hinblick auf diese digitale Nutzung durch das Kind sind im hiesigen Verfahren weiter überprüft worden. Das Kind Alexander ist dazu weiter angehört worden.
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- Messenger: Kind nutzt WhatsApp - diese Pflichten haben Eltern.
- Kinderfotos im Netz: Was Eltern posten dürfen - und was nicht - SPIEGEL ONLINE.
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- WhatsApp mitlesen ohne Zugriff aufs Handy.
- Achtung: So leicht lässt sich WhatsApp ausspionieren - Avira Blog.
- Kinder-Messenger im Test.
Er hat hierbei erläutert, dass er das Smartphone etwa im Dezember gleichsam als Ableger von seinem älteren, heute jährigen Bruder erhalten habe. Dieser habe sich ein neues, besseres Smartphone gekauft und das alte Gerät damals ihm überlassen, wobei er es sporadisch immer nochmal an den Bruder herausgeben müsse, wenn dieser daran z. Der Bruder habe das Smartphone seinerzeit technisch zurückgesetzt und es gemeinsam mit Alexander neu eingerichtet. Es wurden dazu Apps für Alexander neu installiert. Hier sei auch die App "WhatsApp" mit dabei gewesen, die Alexander seither nutze.
WhatsApp für Kinder
Alexander wurden in der Kindesanhörung in altersgerechter Sprache die Begriffe Datenweitergabe und Datenschutz sowie Hintergründe hierzu erläutert. Diese Erläuterungen hat Alexander für sich erkennbar verstanden und konnte während der Anhörung rasch selbst treffende Analogien bilden. Es ist ihm weiter altersgerecht erklärt worden, in welcher Form und in welchem Umfang eine Datenweitergabe von seinem Smartphone über die Applikation "WhatsApp" ab dem Moment der Installation laufend automatisiert erfolgt ist.
Hierzu erklärte Alexander, eine derartige Datenweitergabe über diese App habe er von sich aus gar nicht gewollt. Die Zustimmungserklärung zu den technischen App-Rechten von "WhatsApp" sowie die Nutzungs- und Datenschutzbedingungen dieses Messenger-Dienstes habe er vor der Installation selbst nicht gelesen. Eventuell habe dies sein damals jähriger Bruder getan, welcher die betreffenden Dialoge dann jedenfalls auch im Rahmen der Installation bzw. Einrichtung bestätigt hat. Die Angelegenheit ist mit den Kindeseltern weiter erörtert worden. Es ist mit diesen gleichfalls über die Thematik der eigenmächtigen Weitergabe fremder Daten und der damit verbundenen Verletzung von Rechten anderer Personen intensiv gesprochen worden.
Die Kindesmutter hat eine Liste mit allen von Alexander auf dem Smartphone vorgehaltenen Kontakten vorgelegt und die persönliche Beziehung des Kindes zu diesen Kommunikationspartnern angegeben. Im hiesigen Verfahren wurden lediglich noch 11 persönliche Kontakte angeführt, dies überwiegend gleichaltrige Freunde und Klassenkameraden 4.
Der Kindesvater war nicht mehr hierunter. Die Kindesmutter erklärte, grundsätzlich über die Nutzung der Smartphones ihrer Kinder zu wachen. Jedoch erklärte sie andererseits, dass sie ihr eigenes Smartphone für die Installation von Apps o. Der Kindesmutter wurde dazu der Hinweis erteilt, dass es allerdings mit Blick auf die elterliche Sorge Aufgabe der Eltern ist, die Handlungen ihrer noch minderjährigen Kinder so weit qualifiziert zu überschauen, dass sie sie vor Gefahrsituationen - gleich ob im analogen oder im digitalen Bereich - grundsätzlich schützen und ihnen unterstützend zur Seite stehen können, wenn hierzu Bedarf besteht.
Die Kindesmutter zeigte sich im Hinblick auf die rechtlichen Probleme um diese Art der Datenweitergabe an derart aktiv datensammelnde Apps wie "WhatsApp" grundsätzlich verständig, insbesondere nach nochmal direkter Erklärung durch ihre Anwältin. Eine Erlaubnis zu dieser andauernden Datenübermittlung via "WhatsApp" sei von den im Smartphone gespeicherten Kontaktpersonen ihres Sohnes tatsächlich nicht eingeholt worden.
Das zuständige Jugendamt ist am Verfahren beteiligt worden. Durch die vorgefundene Nutzung der Applikation WhatsApp, wie sie hier durch das Kind Alexander laufend praktiziert und von seinen Eltern ohne weitere Vorkehrungen geduldet wird, ist eine Gefahr für das Vermögen des Kindes gegeben. Denn es besteht bei derartiger, unbedarfter und nicht weiter rechtlich abgesicherter Nutzung von WhatsApp die konkrete Gefahr, dass das Kind als Nutzer wegen i. Über unsere Dienste Registrierung. Du musst dich für unsere Dienste registrieren und dafür korrekte Daten verwenden, deine aktuelle Mobiltelefonnummer angeben und diese im Falle einer Änderung unter Nutzung unserer In-App-Funktion "Nummer ändern" aktualisieren.
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Mögliche Alternativen zum WhatsApp-Messenger
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Deine Kontakte und Sonstiges. In technischer Hinsicht wird diese "Datenbrücke" zugunsten von WhatsApp in der Folge derart verwirklicht, dass die App bei ihrer Aktivierung -inklusive der hierbei zwingenden Bestätigung der AGB von WhatsApp - nach der Installation ins Betriebssystem des Smartphones eingreift, in welchem die App im Systembereich in der Rechteverwaltung des Betriebssystems von z.
WhatsApp mitlesen ohne technisches Know-how
Lesezugriff sowie Übertragungsmöglichkeit ins Internet in Bezug auf das komplette Adressbuch auf dem Smartphone oder auch Tablet erhält. Es wird dann sofort bei der ersten für den Nutzer möglichen Verwendung von WhatsApp das vollständige Adressbuch des Nutzers auf dem eigenen Smart-Gerät ausgelesen, und sämtliche dabei erlangten und kopierten Datensätze werden via Internetverbindung an den Betreiber WhatsApp Inc.
Dies kann von den Kindeseltern vorliegend auch einmal anschaulich in einem Netzvideo der Stiftung Warentest nachvollzogen werden, siehe unter: www. Was indes in der real-analogen Welt - Abschreiben aller Kontaktdaten - geradezu absurd erscheint und durchschnittlich Dutzende Minuten dauern würde, erfolgt bei der Ersteinrichtung von WhatsApp mittels digitalem Auslesen, Kopieren und Übertragen ins Internet bei hinreichend schneller Online-Verbindung in nur wenigen Sekunden, wird vom Nutzer somit faktisch auch kaum wahrgenommen.
Die Kontakteliste des Smartphones kann technisch dann jedes Mal mit den bereits von WhatsApp zuvor erhobenen und auf deren Daten-Servern gespeicherten Datensätzen dieses Nutzers abgeglichen synchronisiert werden, und evtl. So kann das System schon im Rahmen des Erst-Uploads bei der erstmaligen Aktivierung der App sofort feststellen, welche der im Smartphone hinterlegten Kontaktpersonen selbst ebenfalls die App WhatsApp installiert haben.
Diese werden dem Nutzer dann auch als aktive Kontakte, d. Bezüglich aller übrigen Kontaktpersonen, welche ihrerseits nicht über die App WhatsApp verfügen, deren Datensätze in dem Upload aber ebenfalls ungefiltert als Klardaten enthalten sind, kann WhatsApp diese Kontaktdaten gleichfalls auf seinen Daten-Servern speichern. WhatsApp kann diese Daten dann später sofort automatisch verknüpfen, sollte einer dieser Kontakte bzw.
Personen zu einem späteren Zeitpunkt noch selbst die App WhatsApp ebenfalls installieren.